Neuraltherapie nach Huneke

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Dieses ganzheitliches Therapie- und Diagnoseverfahren wurde von den deutschen Brüdern Ferdinand und Walter Huneke im Jahre 1925 entdeckt, in dem Sie bei der Migräne Ihrer Schwester, durch die Gabe von 1%igem Procain eine sofortige Heilung bewirkten. Durch nervale Reizzustände, auch Störfelder genannt, können Krankheiten und Beschwerden in ganz anderen Bereichen des Körpers ausgelöst werden. Ziel dieser Therapie ist es die Selbstheilung des Organismus über das vegetative Nervensystem mittels Injektionen über die Gabe von einem kurz wirkenden Lokalanästetikum anzuregen.

Grundlagen der Therapie

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Wir sprechen hier von einer Regulationstherapie, in dem gezielt Autoregulationsmechanismen des Organismus getriggert werden. 

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Diese Autoregulation kann durch Störfelder verändert werden. Bei einem Störfeld handelt es sich um chronische Reizzustände, die dauerhaft das vegetative Nervensystem stressen.

Bei der Störfeldtherapie werden demnach die cutivisceralen Reflexbögen durch gezielte Injektionen behandelt. Das bedeutet, dass man Nervenverbindungen zwischen der Haut und inneren Organen und Muskeln zum Neustart und der Neuverschaltung bringt. Der Körper kann durch das Ausschalten der Störfelder seine eigene Regulationsfähigkeit wieder aufnehmen und ausheilen. Der Körper hat jetzt die Möglichkeit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und alles in ein regulatives Gleichgewicht zu setzen. Sympatikus und Parasympatikus werden wieder in eine Homöostase gebracht.